Bundesweite Initiative: Unikliniken obduzieren Corona-Tote
In einer bundesweiten Initiative führen 34 Unikliniken in Deutschland Obduktionen von Corona-Toten durch.
In einer bundesweiten Initiative führen 34 Unikliniken in Deutschland Obduktionen von Corona-Toten durch.
Für uns Ärzte ist es wichtig, sich mit den Risiken verschiedener Patientengruppen im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie auseinanderzusetzen. Die grundsätzliche Überlegung, dass Patienten mit chronischen Autoimmunerkrankungen wie der MS, die häufig immunsuppressive Therapien benötigen, ein besonders hohes Risiko haben sich einerseits mit SARS-CoV-2 zu infizieren und anderseits einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleiden, ist nachvollziehbar.
Zahlreiche Sonderregelungen während der Corona-Pandemie wurden aufgrund der angespannten Infektionslage um drei Monate verlängert. Dazu gehören die Regelungen zur telefonischen Konsultation, Videosprechstunde und Erstattung von Portokosten.
Der Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt hat auf dem Forum des Berufsverbandes Deutscher Neurologen (BDN) einen Rahmen gegen die Kommerzialisierung der Medizin durch die Politik gefordert.
In einem Artikel auf spiegel.de, erschienen am 13.06.2020, plädiert Ärztepräsident Klaus Reinhardt für eine Verbesserung von Meldestrukturen und Strategien, um eine zweite Welle der Corona-Pandemie im Vorfeld zu unterbinden.