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Erhöhtes Ansteckungsrisiko mit SARS-CoV-2 bei MS-Patienten?

Für uns Ärzte ist es wichtig, sich mit den Risiken verschiedener Patientengruppen im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie auseinanderzusetzen. Die grundsätzliche Überlegung, dass Patienten mit chronischen Autoimmunerkrankungen wie der MS, die häufig immunsuppressive Therapien benötigen, ein besonders hohes Risiko haben sich einerseits mit SARS-CoV-2 zu infizieren und anderseits einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleiden, ist nachvollziehbar.

Aus der Fach- und Tagespresse: Das Coronavirus kann auch das Gehirn befallen

In dem  von Heike Le Ker für den Spiegel verfassten Artikeln, erschienen am 24.04.2020, wird über darüber berichtet, dass es bei schweren Verläufen von Covid-19 auch zu neurologischen Problemen kommen kann. Weitere Berichte aus der ÄrzteZeitung und auf der Webseite der DGN beschäftigen sich mit den Themen „Was ich tun kann, wenn ich als Arzt an Covid-19 erkranke“ und „dem Anteil der Todesfälle in Heimen“.